Wir wollten urspruenglich mit dem Truffi (7Sitzer) um 18 Uhr nach Santa Cruz fahren, was auch abgesprochen und bestellt war, also sind wir um 17:50 da. Das war denke ich das letzte mal, dass wir zu sowas puenktlich kommen. Nachdem wir um halb 7 immer noch nicht losgefahren sind, habe ich mal nett nachgefragt, worauf mir die Frau nur sagte noch 2 Minuten. Am Ende sind wir dann gegen 20 Uhr losgefahren und nach einigen Turbulenzen, die fuer Bolivien wohl normal sind, um 00:30 in Santa Cruz angekommen.
Liebe Gruesse,
Euer Jens
Was es auch Großes und Unsterbliches zu erleben gibt: "Den Mitmenschen Freude zu machen, ist doch das Beste, was man auf der Welt haben kann." Peter Rosegger
Freitag, 24. August 2012
Montag, 20. August 2012
Quinta & Carga, 2 weitere Aufgaben
Eine weiter Arbeit, die ich mittlerweile habe, ist mit den Jungs aus der Resi auf der Quinta mitzuarbeiten. Dort wird Obst und Gemüse für die aldea angebaut. Das, was zu viel ist, werden Eva und ich ab Ende August gemeinsam im Dorf verkaufen, um Geld für die aldea zu verdienen.
Jede 2 Wochen kommt die Carga (Ladung) aus Santa Cruz, die die Jungs und ich vom Bahnhof mithilfe eines Pick-ups zur aldea transportiern. Am Samstag, war dies jedoch so viel, dass der Pick-up, von dessen Stabilität ich nie überzeugt war, kurz vor der Aldea den Geist aufgegeben hat. Trotzdem, dass das Auto nicht mehr fahren konnte, lässt man wohl in Bolivien den Motor laufen, das habe ich nicht verstanden warum. Bilder von diesen beiden Arbeiten, habe ich noch nicht gemacht, werde ich aber noch nachreichen.
Liebe Gruesse,
euer Jens
Baille de la luna
Kapelle! |
Am Mittwoch den 15 August war Baille de la luna. Ein Feiertag, an dem die Menschen aus San José auf den Berg gehen um dort gemeinsam zu beten, zu singen und um dort zu übernachten. Dieses Fest wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und bin deswegen mit Eva, Jonathan Edwin und Daniel (3 Jungs aus der Residenz) Nachts um 21 Uhr losgelaufen, um um 23 Uhr oben anzukommen. Es war eine wirklich beendruckende Aussicht von dort und echt inreressant, wie viele Menschen oben gemeinsam Beten und auch dort schlafen. Wir hatten dies leider nicht vor und sind dann Nachts nach Hause gelaufen. Auf dem Heimweg habe ich mir noch meinen linken Fuß (mein ehemaliger Bänderriss) umgeknickt, den ich bis Samstag noch gespürt habe verknackst.
Liebe Gruesse,
euer Jens
Montag, 13. August 2012
San Josè
Endlich bin ich an meinem Einsatzort, an dem ich ein Jahr leben werde angekommen... San Josè! Ich lebe mit sieben anderen Jungs in der Jungsresidenz, habe ein eigenes Zimmer mit einer eigenen Dusche, aus der natürlich nur kaltes Wasser kommt, aber man gewoehnt sich an alles.
Mein Spanisch wird immer besser, die Bolivianer meinen, ich koenne in einem Monat flüssig reden.
In San Josè angekommen, gab es sofort ein Fest der Schule. Es war sehr beeindruckend, wie glücklich die Kinder vorgetanzt haben. Das ganze Dorf war an der Plaza versammelt.
Heute ist mein erster Arbeitstag, Eva und ich haben die Kinder in den Kindèr (Kindergarten) gebracht. Im Moment ist kaum einer in der aldea ( das Kinderdorf). Um 11 Uhr müssen wir sie wieder abholen. Obwohl San Josè ein Dorf ist, ist es sehr gefährlich fuer die Kinder über die Strassen zu laufen, da die Bolivianer einen eigenen Fahrstil pflegen.
Liebe Gruesse aus dem sonnigem Bolivien
Mein Spanisch wird immer besser, die Bolivianer meinen, ich koenne in einem Monat flüssig reden.
In San Josè angekommen, gab es sofort ein Fest der Schule. Es war sehr beeindruckend, wie glücklich die Kinder vorgetanzt haben. Das ganze Dorf war an der Plaza versammelt.
Heute ist mein erster Arbeitstag, Eva und ich haben die Kinder in den Kindèr (Kindergarten) gebracht. Im Moment ist kaum einer in der aldea ( das Kinderdorf). Um 11 Uhr müssen wir sie wieder abholen. Obwohl San Josè ein Dorf ist, ist es sehr gefährlich fuer die Kinder über die Strassen zu laufen, da die Bolivianer einen eigenen Fahrstil pflegen.
Liebe Gruesse aus dem sonnigem Bolivien
Donnerstag, 9. August 2012
Ich bin da!
Um euch einen kleinen Eindruck zu verschaffen ist hier eine sehr witzige Situation:
"Hast du eine Dusche in deinem Zimmer? Ich habe keine."
Er: "Naja sie ist ein wenig kompliziert."
Ich: "Ja wir haben auch ein Bad, außerhalb von meinem Zimmer, ich weiß aber nicht ob dort eine Dusche ist."
Wir gehen zu diesem Bad...
Er: "Und ist eine Dusche drin?"
Ich schau in das Bad hinein und sehe folgendes:
Das hintere ist die Dusche, natürlich kalt! |
Liebe Grüße :)
Montag, 6. August 2012
Ich bin dann mal weg!
Eingepackt ist! |
Mein Einsatzland, -ort & -projekt
Bolivien ist
das ärmste Land Süd-Amerikas mit ca. 10 Millionen Einwohnern und hat als
Amtssprache Spanisch. Die Hauptstadt ist zwar Sucre, der Regierungssitz ist
jedoch in La Paz mit dem Präsidenten Evo Morales. 63% der
Bevölkerung leben unter der Armutsgrenze und ein Viertel der Bevölkerung in
absoluter Armut. Knapp die Hälfte der Einwohner sind Kinder und Jugendliche bis
18 Jahre, von denen die Meisten in eine unsichere Zukunft blicken müssen. Auf
Grund der sehr hohen Armut von ca. 80% auf dem Land steigt die Landflucht
stetig.
Mein Projekt
aldea de niños befindet sich in San José de Chiquitos, einer kleinen Kleinstadt
mit ca. 10.000 Einwohnern, 250 km östlich von Santa Cruz. Ich werde in diesem
Kinderdorf, in dem Kinder und Jugendliche, die eine schwere Kindheit hinter
sich hatten, untergebracht sind, ein Jahr mitleben und arbeiten.
Darüber
werde ich in meinem Blog berichten.
Missionszentrale der Franziskaner - Meine Entsendeorganisation
Meine Entsendeorganisation, die Franziskaner haben ihren Sitz in Bonn, wo wir unsere Seminar abgehalten haben.
Die Franziskaner leben nach dem Vorbild Franziskus von Assisi, die Nächstenliebe zu leben.
Wir sind da, wo die Menschen sind.
Wir begegnen auf Augenhöhe.
Wir nehmen am Leben teil.
Die Franziskaner unterstützen Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Ziel ist es Hilfe zur Selbsthilfe in sozialen, ökologischen und pastoralen Bereichen zu leisten. Im Vordergrund stehen die Ziele Frieden, Menschenrechte, Gerechtigkeit und Nächstenliebe.
Die Franziskaner leben nach dem Vorbild Franziskus von Assisi, die Nächstenliebe zu leben.
Die Freiwilligen 2012/13 |
Wir sind da, wo die Menschen sind.
Wir begegnen auf Augenhöhe.
Wir nehmen am Leben teil.
Die Franziskaner unterstützen Projekte in Asien, Afrika und Lateinamerika. Ziel ist es Hilfe zur Selbsthilfe in sozialen, ökologischen und pastoralen Bereichen zu leisten. Im Vordergrund stehen die Ziele Frieden, Menschenrechte, Gerechtigkeit und Nächstenliebe.
Ihr wollt mich unterstützen?
Meine Entsendeorganisation, die Missionszentrale der Franziskaner,
wird von Weltwärts, einem Entwicklungsprojekt des BMZ´s (Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit) unterstützt. So werden also 75% der Kosten
für mein Auslandsjahr von Weltwärts übernommen. Die restlichen 25%
muss die Missionszentrale aus Spendengeldern finanzieren.
Meine Aufgabe ist es den Betrag der 25% etwas zu verringern, damit die
Spendengelder der Missionszentrale in die Projekte selbst fließen können.
Deswegen benötigen wir eure/Ihre Hilfe.
Kontoinhaber: Missionszentrale der
Franziskaner e.V.
Kontonummer: 80
000 103
BLZ: 510
917 11
Bank für Orden und Mission
Verwendungszweck: 70 601 107
Eine Spendenquittung wird bei Nachfrage selbstverständlich ausgestellt.
Vielen Dank für eine Spende!
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